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Clubbericht - Willkommene Hilfe für krebskranke Kinder

Willkommene Hilfe für krebskranke Kinder

Lions Deutschland | 11. November 2020 | Dr. Wolfgang A. Stunder
Die jüngste Spendenaktion des Lions Club Kinzigtal unterstreicht einmal mehr dessen uneigennütziges Engagement für die Gesellschaft, hier „Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg“.
Spendenübergabe
Übergabe: Der Past- Präsident David Eisenmann (links vorne im Bild), Präsident Prof. Andreas Fath, die Vorstandsmitglieder Bernd Rendler und Werner Kimmig (Oberkirch) sowie Dr. Thomas Gorzalla (r. vorne) mit Dr. Wolfgang Stunder (2. Reihe Mitte) und den Lionsfreunden (v. links nach rechts hinten ) Ehepaar Nowak, Seppo Flach, Frau Gorzolla, Thomas Hafen, Bernd Antes, Willi Zirn (r. hinten) bei der Übergabe der großen Spende auf der Rathaustreppe in Zell am Harmersbach/ Ortenau. | Foto: Lehmann-Archiv

Die jüngste Spendenaktion des Lions Club Kinzigtal unterstreicht einmal mehr dessen uneigennütziges Engagement für die Gesellschaft.

P Andreas Fath übereichte im Namen der Mitglieder eine der größten Einzelspende des Vereins mit 19.000 Euro an den „Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg“.

Ein wesentliches Ziel des vor 35 Jahren gegründeten Vereins war der Bau des 1995 eingeweihten Elternhauses neben der Kinderkrebsklinik. Weit über 28.0000 Übernachtungen wurden seither gezählt. Auch für diese Kosten steht der Förderverein mit seinen Spendengeldern ein. Die unmittelbare Nähe der kranken Kinder zu Bezugspersonen hat sich als entscheidender Vorteil erwiesen. Ohne den Förderverein wäre die weltweit anerkannte medizinische Versorgung der krebskranken Kinder in Freiburg gar nicht möglich. Der Förderverein beteiligt sich ferner an Personalkosten für Ärzte und Pfleger und übernimmt auch Anschaffungskosten für dringen benötigte medizinische Geräte.

Aktuell kümmert sich der Förderverein wohl um das größte Projekt in seiner 35jährigen Geschichte. Der Neubau der Kinderkrebsklinik zog auch den Neubau eines 3. Elternhauses nach sich, mit allen erforderlichen Einrichtungen. Veranschlagt ist das Projekt auf rund 14 Millionen, das der Förderverein mit Spenden finanziert.

„Wir freuen uns mit dem Adressaten über die Spendenhöhe“ schloss Präsident, Professor Dr. Fath, alle Helfer mit ein, die zu diesem Erfolg beigetragen hätten. Mit der finanziellen Unterstützung könne man vielen Menschen eine größere Teilnahme am Alltag und den kleinen Annehmlichkeiten gewähren, die sonst nicht möglich wäre. Ein bisschen stolz könne man schon auf die Größenordnung sein, denn mit dem aktuellen Beitrag addiere sich die Unterstützung auf insgesamt 30.0000 Euro, die der Lions Club Kinzigtal allein für den Freiburger Verein in den letzten 20 Jahren aufgebracht habe.

Maßgeblichen Anteil an dieser Summe hat die vor zwei Jahrzehnten vom LF Thomas Gorzolla (Melvin Jones Medaillenträger) und seinen Berufskollegen ins Leben gerufene „Aktion Z“.

Zahngold aus den Zahnarztpraxen wurde über diesen Zeitraum gesammelt, um den Erlös für gemeinnützige Zwecke zu spenden.

„Ihre Spendenbereitschaft zeigt eine beispielhafte Nachhaltigkeit, und darüber hinaus den Willen, nicht nur finanziell zu helfen, sondern auch im sozialen Bereich mitzuarbeiten“ lobte Vorstandsmitglied Bernd Rendler (Oberkirch) das jahrzehntelange Engagement des Lions Club Kinzigtal. Man sei für jede Spende dankbar und jeder ehrenamtlich Tätige verdiene Unterstützung, aber diese Hilfe sei schon außergewöhnlich. 

Bernd Rendler verwies auch auf die Herausforderungen in der Corona-Zeit. Nicht nur, dass die Kommunikation und Kontaktmöglichkeiten empfindlich eingeschränkt seien, nein, teilweise sei nur ein Elternteil zugelassen worden und die reduzierte Familie sei die ganze Zeit über im Zimmer wie eingesperrt gewesen.

„Es fehlen auch die großen Veranstaltungen, die uns mit ihren Spenden unterstützt haben“ bedauerten Rendler und das mit angereiste Vorstandsmitglied Werner Kimmig aus Oberkirch.

Umso wichtiger und willkommener sei die jetzige Zuwendung. Die Spendenübergabe hätte am 16. Oktober 2020 beim Spatenstich für das große Projekt erfolgen sollen. Wegen der Corona-Auflagen war dies nicht möglich. „Aber es gibt sicher Gelegenheit, spätestens bei der Einweihung des neuen Elterhauses im kommenden Jahr, um Ihnen die Verwendung der Spenden zu zeigen“ lud Rendler jetzt schon ein.

Wolfgang A. Stunder hieß gemeinsam mit seiner Frau Brigitte die Herren Rendler und Kimmig vom Förderverein Freiburg sowie einige Lionsfreunde in seiner Arztpraxis willkommen, um auf den bisherigen Spenden-Erfolg anzustoßen.

 

 

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